Geschichte

Die Zollmusik-Basel wurde im Jahre 1984 von ein paar musikalischen Grenzwächtern gegründet. Die Idee zur Gründung hatte Josef Suter, der heutige Ehrenpräsident.

Mit einem Schreiben wurde die Direktion damals angefragt, ob sie mit der Gründung eines Blasmusikvereins einverstanden sei. Die Leitung hatte nichts dagegen, die Begeisterung hielt sich in Grenzen; man kenne die Mentalität gewisser Dorfmusikanten nach Proben und Anlässen, und die wäre dem Image der Verwaltung eher abträglich, wurde mitgeteilt. Daraufhin wurde zwischen Jura und Laufenburg fleissig nach Musikanten Ausschau gehalten. Zur ersten Probe meldeten sich 18 Musikanten an womit einer Gründung nichts mehr im Wege stand. Erfreulicherweise besassen alle Musikanten ein eigenes Instrument. Emil Würmli, der bekannte Komponist und frühere Grenzwächter, stand den Gründern mit Rat und Tat zur Seite. Er komponierte den Marsch «Der Grenzwächter », der zur Hymne der Zollmusik wurde.

 
Mittlerweile werden die msikalischen Grenzwächter durch KollegInnen des zivilen Zolls und von verwaltungsfremden MusikantInnen unterstützt. Aus einer Hand voll Zollmusikanten ist in der Zwischenzeit ein stattliches Musikkorps entstanden.

Heute ist die Zollmusik bei der Verwaltung voll akzeptiert und geachtet. Man darf sagen, die Zollmusik ist eine Institution, welche die Zollverwaltung bei ihren Anlässen gerne präsentiert.

Das Ziel der Zollmusik ist es, gehaltvolle Blasmusik darzubieten und diverse Anlässe in der Stadt Basel, der Zollverwaltung, aber auch in der übrigen Schweiz zu verschönern.